
Die CDU-Politikerin sagte in Berlin, es gebe noch eine Lücke bei der Finanzierung. Sollte dies so bleiben, wären Beitragserhöhungen die Folge. Man wolle das Ganze aber noch abfedern. So solle in den anstehenden Verhandlungen zum Haushalt 2026 nach Lösungen gesucht werden. Laut Warken haben die Krankenkassen im ersten Halbjahr einen Überschuss von 2,8 Milliarden Euro erzielt. Damit sollen jedoch hauptsächlich die Finanzreserven auf das gesetzlich geforderte Mindestniveau angehoben werden. Gleichzeitig seien die Ausgaben für Leistungen um acht Prozent auf 12,2 Milliarden Euro gestiegen.
Für langfristige Reformen kündigte die Ministerin zudem die Einsetzung einer Expertenkommission noch im September an. Diese sei dazu aufgerufen, bereits im Frühjahr erste Ergebnisse vorzulegen, die ab 2027 wirksam werden sollen, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 05.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.