
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes sind die Regierungsbezirke Niederbayern, Oberbayern, Schwaben und Oberpfalz betroffen. Es besteht die Gefahr von Überschwemmungen und möglichen Erdrutschen.
Ursache ist ein Tiefdruckgebiet mit Schwerpunkt über Österreich und Tschechien. Dort wird sich auf drohende Starkregenfälle vorbereitet. An zahlreichen Staudämmen wurde Wasser abgelassen, um Kapazitäten zu schaffen. Das hat Einfluss auf die Elbe, die sich bei Melnik mit der Moldau vereint. Die Wettersituation in Tschechien wird daher auch in Sachsen mit Sorgen beobachtet. Zudem könnten die Flüsse Oder und Donau über die Ufer treten.
Diese Nachricht wurde am 12.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.