
Nach den Einsparungen in Berlin seien nach der Wahl auch Einschnitte im Bund zu befürchten, erklärte Zimmermann. Denn CDU und CSU forderten in ihrem Wahlprogramm für die Kultur mehr Wirtschaftlichkeit und mehr Wirtschaftskooperation. Da habe sich etwas verändert. Gerade CDU und CSU seien Parteien gewesen, die mit ihrem konservativ-liberalen Grundansatz die öffentliche Kulturfinanzierung verteidigt hätten.
Zimmermann kritisierte zudem, dass trotz der Krise des Kulturbetriebs das Thema keine Rolle im Wahlkampf spiele. Dabei sei diese auch in der Migrationsdebatte ein wichtiger Faktor, betonte Zimmermann. Wenn es darum gehe, wie man zusammenlebe, sei die Frage nach der Kultur entscheidend.
Diese Nachricht wurde am 19.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.