Nathan Sheets, Chefvolkswirt bei der Citigroup, erwartet keine Überraschungen. Ben Bernanke, sagt er, habe den Aktionsplan der US-Notenbank schon so oft und so klar erläutert: Der amerikanischen Wirtschaft gehe es besser und deshalb sei es jetzt eben an der Zeit, den Geldhahn graduell zuzudrehen. "Das wird er bei seiner Anhörung vor den Abgeordneten und Senatoren in Washington wiederholen, mehr nicht", prophezeit Sheets.
Die Wall Street geht aber lieber auf Nummer sicher und wartet erst einmal ab, was Bernanke im Detail sagen wird. Die New Yorker Aktien drehten fast während der gesamten Sitzung in engem Radius um ihre Eröffnungsstände und gingen dann etwas tiefer aus dem Handel. Der marktweisende Dow Jones Index gab 0,2% auf 15.451 Punkte nach. Die Computerbörse Nasdaq schloss 0,3% tiefer.
Die Wall Street geht aber lieber auf Nummer sicher und wartet erst einmal ab, was Bernanke im Detail sagen wird. Die New Yorker Aktien drehten fast während der gesamten Sitzung in engem Radius um ihre Eröffnungsstände und gingen dann etwas tiefer aus dem Handel. Der marktweisende Dow Jones Index gab 0,2% auf 15.451 Punkte nach. Die Computerbörse Nasdaq schloss 0,3% tiefer.
Coca Cola abgestraft
Die Quartalsbilanzen des Tages gaben dem Markt keine Richtung vor. Gute und schlechte Resultate hielten sich die Waage. Die Großbank Goldman Sachs und der Pharmakonzern Johnson and Johnson meldeten starke Kennziffern, was aber keine großen Auswirkungen auf ihre Aktien hatte. Mit Coca Cola gingen die Anleger härter ins Gericht. Der Getränkeriese enttäuschte mit weniger Absatz und wurde abgestraft.
Auch der Computerhersteller Dell musste sich in die Verliererreihe einordnen. Eigentlich sollten die Anteilseigner diesen Donnerstag über ein Angebot entscheiden, mit dem der Firmengründer Michael Dell sein Unternehmen zurückkaufen und von der Börse nehmen will. Insidern zufolge wird die Abstimmung nun aber auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Im Rentenhandel rentieren die richtungsweisenden, 10-jährigen US-Staatsanleihen zwei Stellen freundlicher bei 2,53%.
Auch der Computerhersteller Dell musste sich in die Verliererreihe einordnen. Eigentlich sollten die Anteilseigner diesen Donnerstag über ein Angebot entscheiden, mit dem der Firmengründer Michael Dell sein Unternehmen zurückkaufen und von der Börse nehmen will. Insidern zufolge wird die Abstimmung nun aber auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Im Rentenhandel rentieren die richtungsweisenden, 10-jährigen US-Staatsanleihen zwei Stellen freundlicher bei 2,53%.
Euro bleibt stark
Bei den Devisen bleibt der Euro stark. Er war am Dienstagabend in New York 1,3150 Dollar wert. Die Goldpreise glichen denen vom Vortag. Die Feinunze kostete zu Handelsschluss in den Vereinigten Staaten 1.289,90 Dollar.
Die Börse in Tokio hat am Dienstag zugelegt. Im Folge von Zugewinnen an der Wall Street schloss der Nikkei-Index für 225 führende Werte mit einem Plus von 0,64 % bei 14.599,12 Zählern. Der breit gefasste Topix legte um 0,71% auf 1210,54 Punkte zu. Am Montag waren die Börsen in Japan wegen eines Feiertages geschlossen.
Die Börse in Tokio hat am Dienstag zugelegt. Im Folge von Zugewinnen an der Wall Street schloss der Nikkei-Index für 225 führende Werte mit einem Plus von 0,64 % bei 14.599,12 Zählern. Der breit gefasste Topix legte um 0,71% auf 1210,54 Punkte zu. Am Montag waren die Börsen in Japan wegen eines Feiertages geschlossen.