Kinder durchleben eine emotionale Achterbahnfahrt von Chaos, Schuld, Frustration und Hilflosigkeit, denn sie sind immer hin- und hergerissen zwischen Mutter und Vater.
Ängste, innerer Rückzug, Leistungsabfall und Krankheiten sind nur einige Probleme, die häufig
über Jahre anhalten.
Schlimmer als die Trennung ist der ständige Streit. Werden die Kinder in das Machtspiel ihrer Eltern einbezogen, ist das für sie eine traumatische Erfahrung, mit weitreichenden Folgen für ihr gesamtes Leben. Denn Paare können sich trennen, für die Kinder bleiben sie "die Eltern" - ein Leben lang.
Während es den Eltern vor allem um die Festigung ihrer eigenen Machtposition geht, rücken die Bedürfnisse der Kinder in den Hintergrund. Sie sind die eigentlichen Opfer. Verlässt ein Elternteil das Haus, müssen sie neben dem Scheidungsschock, die veränderte Wohnsituation und oft auch materielle Verschlechterungen hinnehmen.
Der Trennungsschmerz ist unvermeidbar, Ausmaß und die Dauer der verletzenden Auswirkungen können jedoch durch das Verhalten der Eltern zueinander und gegenüber den Kindern positiv beeinflusst werden.
Wie sollten sich Eltern vor und nach der Scheidung verhalten?
Was ist die "beste Lösung" für die Kinder?
Wie verhindern Eltern, dass die Scheidung zur andauernden traumatischen Erfahrung wird?
Wie trennte man sich in früheren Generationen und - werden aus Scheidungseltern später Scheidungseltern, oder gerade nicht?
Wir freuen uns auf Ihre Meinung, Ihre Erfahrung unter der kostenfreien Telefonnummer
00800 4464 4464 oder per Fax unter 00800 4464 4465 oder per E-Mail an dlf.lebenszeit@dradio.de
Studiogäste:
- Regina Bühne, geschiedene Mutter von zwei Kindern. Dipl.-Mediatorin
- Ariane Sommer (27 Jahre) erlebte die Scheidung ihrer Eltern im Alter von zwölf Jahren
- Rainer Orban, Diplom-Psychologe, systemischer Familientherapeut, Buchautor u.a. "Familie geht auch anders", Carl-Auer Verlag
Literaturhinweis
Matthias Ochs & Rainer Orban
Familie geht auch anders
Wie Alleinerziehende, Scheidungskinder und Patchworkfamilien glücklich werden
€ 14,95
ISBN 978-3-89670-655-3
Reinhard Sieder
Patchworks. Das Familienleben getrennter Eltern und ihrer Kinder.
Klett-Cotta Verlag (Stuttgart)
29,50 EUR
409 Seiten. ISBN 978-3-608-94506-5
Jürgen Rudolph
Du bist mein Kind
Die Cochemer Praxis
Wege zu einem menschlicheren Familienrecht
Schwarzkopf
9,90 EUR
Links zum Thema
Bundesarbeitsgemeinschaft für Verfahrenspflegschaft
Cochemer Modell, Arbeitskreis Trennung Scheidung
Familienhandbuch: Wege der Hilfe
Wege der Hilfe
Familienhandbuch: Nach der Trennung
Nach der Trennung
Ängste, innerer Rückzug, Leistungsabfall und Krankheiten sind nur einige Probleme, die häufig
über Jahre anhalten.
Schlimmer als die Trennung ist der ständige Streit. Werden die Kinder in das Machtspiel ihrer Eltern einbezogen, ist das für sie eine traumatische Erfahrung, mit weitreichenden Folgen für ihr gesamtes Leben. Denn Paare können sich trennen, für die Kinder bleiben sie "die Eltern" - ein Leben lang.
Während es den Eltern vor allem um die Festigung ihrer eigenen Machtposition geht, rücken die Bedürfnisse der Kinder in den Hintergrund. Sie sind die eigentlichen Opfer. Verlässt ein Elternteil das Haus, müssen sie neben dem Scheidungsschock, die veränderte Wohnsituation und oft auch materielle Verschlechterungen hinnehmen.
Der Trennungsschmerz ist unvermeidbar, Ausmaß und die Dauer der verletzenden Auswirkungen können jedoch durch das Verhalten der Eltern zueinander und gegenüber den Kindern positiv beeinflusst werden.
Wie sollten sich Eltern vor und nach der Scheidung verhalten?
Was ist die "beste Lösung" für die Kinder?
Wie verhindern Eltern, dass die Scheidung zur andauernden traumatischen Erfahrung wird?
Wie trennte man sich in früheren Generationen und - werden aus Scheidungseltern später Scheidungseltern, oder gerade nicht?
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Patchworks. Das Familienleben getrennter Eltern und ihrer Kinder.
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409 Seiten. ISBN 978-3-608-94506-5
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Schwarzkopf
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