
Dann driften virtuelle Objekte irgendwie weg - dann fühlt sich das Ganze nicht mehr so echt an, und manchmal wird Leuten schlecht. Ein Team der Universität Osaka in Japan hat mit Tests nachgestellt, woher dieses Hakeln kommt - und seine Ergebnisse auf einer Konferenz präsentiert. Probleme bekommt Augmented Reality unter anderem in Räumen mit wenig Licht oder bei extremen Winkeln. Aber auch die bisherige Technik in den Smartphones hat ihre eigenen Tücken. Zum Beispiel häuft der Bewegungssensor im Handy drinnen wie draußen bei besonders schnellen und langsamen Bewegungen auf Dauer Ungenauigkeiten an. Und die Kamera- und Scan-Funktionen finden nicht immer die richtigen Punkte im Raum. Die Forschenden glauben, dass sich in Zukunft eher Funk-Tracking-Systeme durchsetzen werden, wie sie in den Apple-AirTags oder Samsung-SmartTags stecken.
Diese Nachricht wurde am 26.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.