
Das gab die Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung in Frankfurt am Main bekannt. Sie erklärte, der bis zu vier Zentimeter große Warzenbeißer stehe exemplarisch für die bedrohte Insektenvielfalt in halbtrockenen Wiesenlandschaften. Verbreitet ist die Heuschrecke demnach in Europa und Asien. Dort zerstörten eine intensive Landwirtschaft sowie Drainagen und Aufforstungen aber seine Lebensräume, hieß es. Der Name der Heuschrecke entstamme dem alten Volksglauben, dass ihr Biss Warzen heilen könne.
Diese Nachricht wurde am 03.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
