Was bringt nachfrageorientierte Bildungsfinanzierung?
Neue Trends für Kindertagesstätten, Schulen und Hochschulen - zu diesem Thema veranstaltet das Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBs), seit dem 28. Mai bis einschließlich heute, eine Konferenz. Nachfrageorientierte Modelle in der Bildungsfinanzierung, vor allem Bildungsgutscheine und Pro-Kopf-Zuweisungen, werden im internationalen Rahmen schon seit Jahren diskutiert. In Deutschland ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik noch wenig entwickelt, besonders in Bezug auf konkrete und realisierbare Modelle. Das Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie vertiefte die wissenschaftliche und politische Debatte und stellte diese Modelle, die verstärkt die Zahl der Kinder, Schüler und Studierenden bei der Finanzierung von Bildungseinrichtungen in Betracht ziehen, zur Diskussion. Die interdisziplinäre Konferenz richtete sich an Wissenschaftler aller Fachrichtungen, Politiker, Ministerien und Verbände sowie an Leiter von Betreuungs- und Bildungseinrichtungen. Die drei Konferenztage waren unabhängig gestaltet und widmeten sich jeweils einem der drei Bildungsbereich Vorschulerziehung, Schule und Hochschule.