
Das berichtet das Wall Street Journal. Als wahrscheinlicher Urheber des Angriffs gelte ein ausländischer Staat. Mitarbeiter der Zeitung seien darüber informiert worden, dass Microsoft-Benutzerkonten von Journalisten kompromittiert worden seien. Damit sei ein Zugriff auf dienstliche E-Mails möglich gewesen. Chefredakteur Murray habe intern mitgeteilt, dass der Angriff am Donnerstag entdeckt worden und eine Untersuchung eingeleitet worden sei.
Betroffen sind Journalisten, die über nationale Sicherheit, über Wirtschaftspolitik und über China schreiben, wie es weiter in dem Bericht heißt. Von der Washington Post gibt es bisher keine Stellungnahme.
Diese Nachricht wurde am 16.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.