
Die geringen Reserven lassen sich demnach vor allem auf die niedrigen Wasserstände in den Flüssen Euphrat und Tigris zurückführen. Die irakische Regierung kritisiert zudem Staudämme, die von der Türkei und dem Iran gebaut wurden, wodurch deutlich weniger Wasser im Irak ankomme. Durch wenig Regen und weniger Schneeschmelze habe sich diese Situation noch verschärft, sagte ein Ministeriumssprecher.
Der Irak wird von der UNO als eines von fünf Ländern eingestuft, die besonders stark von Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels betroffen sind. Viele Bauern im Irak mussten wegen des Wassermangels bereits ihre Landwirtschaft aufgeben.
Diese Nachricht wurde am 26.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.