
Die Webseite La Tribune de l'Art berichtete, dass rund 400 seltene Bücher betroffen sind. Demnach habe die Abteilung seit langem erfolglos um Mittel gebeten, um die Sammlung vor solchen Risiken zu schützen. Der stellvertretende Direktor des Louvre, Steinbock, erklärte, dass es um Bücher geht, die von Ägyptologen genutzt würden, aber keine wertvollen Bücher.
Steinbock räumte ein, dass das Problem seit Jahren bekannt ist, und die Reparaturen für September 2026 geplant seien. Der schlechte zustand des Louvre in Paris ist besonders durch den Einbruch Mitte Oktober öffentlich geworden, bei dem vier Einbrecher am helllichten Tag Juwelen im Wert von rund 90 Millionen Euro erbeuteten.
Diese Nachricht wurde am 07.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
