Datenübertragungsdienst
"We Transfer" ändert nach Kritik seine Nutzungsbedingungen zu KI-Training

Der Daten-Übertragungsdienst "We Transfer" ändert nach Kritik von Nutzern seine Geschäftsbedingungen im Bereich des sogenannten "Machine Learning".

    Nahaufnahme der rechten oberen Ecke des Bildschirms mit gelbem Rand. Der "We Transfer"-Schriftzug ist weiß.
    "We Transfer" überträgt größere Datenmengen, die etwa für Emails zu umfangreich sind. (dpa / NurPhoto / Jakub Porzycki)
    Das niederländische Unternehmen stellte klar, dass von Nutzern hochgeladene Dateien nicht zum Training für Künstliche Intelligenz verwendet würden. Dieses Recht war in einer neuen Klausel der Geschäftsbedingungen zunächst ausdrücklich erwähnt worden. Zahlreiche Nutzer hatten in sozialen Medien dagegen protestiert und den Wechsel zu anderen Anbietern angekündigt. "We Transfer" reagierte nun und strich die Klausel wieder. Auch ein Verkauf von Nutzerdaten wurde ausgeschlossen.
    Mehr zu diesem Thema können Sie in einem Beitrag unserer Sendung @mediasres hören.
    Diese Nachricht wurde am 17.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.