So schreibt das HANDELSBLATT:
"Der designierte Vorstandschef Thomas Fischer wird der WestLB die notwendigen modernen Risiko-Kontrollstrukturen verordnen, da besteht kein Zweifel. Zudem ist Fischer als ehemaliger Banker bei der Deutschen Bank und der Landesgirokasse ein ausgewiesener Kenner sowohl des internationalen Finanzparketts, als auch der Befindlicheiten der Sparkassenwelt. Somit könnte er den fast unmöglichen Spagat vollbringen, die internationale Ausrichtung der WestLB zu erhalten und gleichzeitig wieder näher an die Sparkassen heranzurücken", erwartet das HANDELSBLATT
Die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND meint:
"Die Wahl eines so polarisierenden und schonungslosen Vorstandschefs ist natürlich aus der Not geboren. Dennoch: Mit der Entscheidung für den früheren Deutsche-Bank-Vorstand Fischer hat sich die WestLB auf das entscheidende Datum eingestellt. Ab Mitte 2005, so will es die EU, haften die Länder nicht mehr für die Landesbanken. Deren Rating wird darunter mächtig leiden", konstatiert die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND.
Und die BÖRSEN-ZEITUNG:
"Fischer muss nach dem Aderlass der Jahre 2002 und 2003 für das angestrebte Rating kräftig Eigenkapital schaffen. Er wird mit seiner stark dezimierten Mannschaft mächtig auf die Tube drücken müssen, um renditeträchtiges Geschäft zu generieren".
Unter dem Titel "Kasse gemacht" würdigt die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG das gute Geschäftsergebnis des Software-Konzerns SAP und nennt Gründe dafür:
"Wenn die Bilanzsignale nicht trügen, lag das nicht nur am strengen Sparprogramm. Es sind auch die lang ersehnten Signale für einen Konjunkturaufschwung - vor allem in den USA. Dazu dürfte SAP auch und gerade in Amerika vom Übernahmegerangel der Erzrivalen Peoplesoft und Oracle profitiert haben, das viele verunsicherte Kunden in den sicheren Walldorfer Hafen getrieben hat", vermutet die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG.
Dazu noch die FRANKFURTER ALLGEMEINE:
"Je länger der Preiskampf dauert, desto größer ist die Gefahr, daß die Preise nachhaltig sinken. An den SAP-Zahlen ist das schon abzulesen. Der Software-Umsatz stagniert, das Gewinn-Wachstum kommt aus Kostensenkungen. Doch Kostensenkungen sind endlich", erinnert die F.A.Z.
"Der designierte Vorstandschef Thomas Fischer wird der WestLB die notwendigen modernen Risiko-Kontrollstrukturen verordnen, da besteht kein Zweifel. Zudem ist Fischer als ehemaliger Banker bei der Deutschen Bank und der Landesgirokasse ein ausgewiesener Kenner sowohl des internationalen Finanzparketts, als auch der Befindlicheiten der Sparkassenwelt. Somit könnte er den fast unmöglichen Spagat vollbringen, die internationale Ausrichtung der WestLB zu erhalten und gleichzeitig wieder näher an die Sparkassen heranzurücken", erwartet das HANDELSBLATT
Die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND meint:
"Die Wahl eines so polarisierenden und schonungslosen Vorstandschefs ist natürlich aus der Not geboren. Dennoch: Mit der Entscheidung für den früheren Deutsche-Bank-Vorstand Fischer hat sich die WestLB auf das entscheidende Datum eingestellt. Ab Mitte 2005, so will es die EU, haften die Länder nicht mehr für die Landesbanken. Deren Rating wird darunter mächtig leiden", konstatiert die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND.
Und die BÖRSEN-ZEITUNG:
"Fischer muss nach dem Aderlass der Jahre 2002 und 2003 für das angestrebte Rating kräftig Eigenkapital schaffen. Er wird mit seiner stark dezimierten Mannschaft mächtig auf die Tube drücken müssen, um renditeträchtiges Geschäft zu generieren".
Unter dem Titel "Kasse gemacht" würdigt die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG das gute Geschäftsergebnis des Software-Konzerns SAP und nennt Gründe dafür:
"Wenn die Bilanzsignale nicht trügen, lag das nicht nur am strengen Sparprogramm. Es sind auch die lang ersehnten Signale für einen Konjunkturaufschwung - vor allem in den USA. Dazu dürfte SAP auch und gerade in Amerika vom Übernahmegerangel der Erzrivalen Peoplesoft und Oracle profitiert haben, das viele verunsicherte Kunden in den sicheren Walldorfer Hafen getrieben hat", vermutet die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG.
Dazu noch die FRANKFURTER ALLGEMEINE:
"Je länger der Preiskampf dauert, desto größer ist die Gefahr, daß die Preise nachhaltig sinken. An den SAP-Zahlen ist das schon abzulesen. Der Software-Umsatz stagniert, das Gewinn-Wachstum kommt aus Kostensenkungen. Doch Kostensenkungen sind endlich", erinnert die F.A.Z.