
Langfristig stellten dagegen extreme Wetterbedingungen und kritische Veränderungen der Erdsysteme die größte Herausforderung dar, heißt es in der Auswertung einer Umfrage unter gut 1.400 internationalen Risikoexperten, politischen Entscheidungsträgern und Branchenführern.
Wenige Tage vor dem Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos erklärte WEF-Geschäftsführerin Saadia Zahidi, die Staats- und Regierungschefs der Welt müssten zusammenkommen, "um kurzfristige Krisen zu bewältigen und den Grundstein für eine widerstandsfähigere, nachhaltigere und integrativere Zukunft zu legen".
In den kommenden zwei Jahren stehen in mehreren großen Volkswirtschaften Wahlen an, darunter die USA, Großbritannien, Russland, Indien, Indonesien und Mexiko. Dem Bericht zufolge sind weltweit knapp drei Milliarden Menschen dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.