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Wege zum Traumberuf Reporter

    In frisch überarbeiteter Fassung erschien jetzt der Ratgeber "Berufe mit Zukunft: Journalismus" von Regina Müller. Die Autorin informiert über die Aufgaben der Nachrichten- und Meinungsmacher, die Chancen für Neueinsteiger und gibt Tipps, wie der Start in den Beruf am besten gelingt. Weiterhin stellt sie verwandte Arbeitsfelder vor, die immer mehr an Bedeutung gewinnen wie die Öffentlichkeitsarbeit, die Werbung oder die Arbeit in Verlagen. Die Neuausgabe will dem Wandel des Berufsbildes Rechnung tragen. "In den klassischen Berufsfeldern, sprich Zeitungen und Zeitschriften, wird der Bedarf kleiner", so Regina Müller. "Im Fernsehen oder im Multimediabereich tut sich derzeit mehr." Hauptarbeitgeber für Journalisten seien aber immer noch die Verlage, die drei Viertel aller Journalisten beschäftigen. Wer eine journalistische Laufbahn anstrebt, sollte sich früh um praktische Erfahrungen bemühen und Kontakte pflegen. "Man muss zwar ganz unten anfangen, aber es geht dann sicher nach oben, das habe ich schon oft gesehen", so die Autorin. Ein abgeschlossenes Studium sei ebenfalls wichtig, es muss aber kein Journalismusstudium sein. Um das Handwerkszeug zu lernen, kann nach dem Studium eine Journalistenschule sehr viel helfen. Seiteneinsteiger seien leider eine aussterbende Spezies.

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    Das Interview mit Regina Müller als RealAudio-Datei.

    Regina Müller Berufe mit Zukunft: Journalismus - Einstieg, Praxis, Chancen Eichborn Verlag 184 Seiten, 29,80 Mark

    Bis zum 31. Januar 2000 kann man noch Beiträge für den Wettbewerb "Campus-Reporter 2000" einreichen, den das Hochschulmagazin DUZ, das Deutsche Studentenwerk und der Deutschlandfunk ausrichten.