
Weimer hatte dies in einer ersten Stellungnahme als "schweren Schlag" bezeichnet. Der uneingeschränkte internationale Austausch gehöre zum Wesenskern der Kunstfreiheit und des Fortschritts in Kunst und Kultur.
Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien betonte gegenüber Bloomberg, Deutschland stehe für Kunst- und Pressefreiheit, für Studienqualität und Offenheit, Diskurs und Diversität. Studenten von Harvard und anderen amerikanischen Universitäten seien hier sehr willkommen.
Das US-Heimatschutzministerium hatte angekündigt, Harvard die Zulassung für das Studenten- und Gastwissenschaftlerprogramm zu entziehen. In der Folge können ausländische Studenten die Universität nahe Boston nicht mehr besuchen. Inzwischen hob eine US-Bundesrichterin das Verbot jedoch per einstweiliger Anordnung auf, nachdem Harvard geklagt hatte. Ob sich die Regierung von US-Präsident Trump daran hält, ist unklar.
Diese Nachricht wurde am 24.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.