
Reservierungen können demnach 90 bis sieben Tage vor dem geplanten Besuch vorgenommen werden. Es gehe darum, Komfort und Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, sagte der stellvertretende Direktor der Gedenkstätte Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau, Kacorzyk. Die Anlage in Polen erlebe derzeit einen Andrang, der den aus dem Rekordjahr 2019 teils übertreffe. Damals kamen insgesamt mehr als zwei Millionen Menschen.
Kacorzyk verwies auf etliche Fälle, in denen Besucher von den Reiseveranstaltern in großen Gruppen vor der Warteschlange für kostenlose Tickets abgesetzt würden. Wenn es keine Eintrittskarten mehr gebe, sei die Enttäuschung groß - und die Schuld werde dem Museum gegeben. Derlei Unannehmlichkeiten wolle man durch die neue Einlassregelung vermeiden.
Diese Nachricht wurde am 25.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.