
Auf dem Landesparteitag der Christdemokraten erhielt er knapp 90 Prozent der Stimmen. Es gab keinen Gegenkandidaten. In seiner Rede grenzte er sich sowohl von der AfD als auch von der Partei Die Linke ab. Wegner sagte mit Blick auf die AfD, Berlin könne man nicht mit einer Partei gestalten, die auf Hass und Hetze setze und von Kreml-Chef Putin abhängig sei. Eine Regierungszusammenarbeit mit der Linkspartei schloss Wegner gleichfalls aus. Ihr warf er vor, sich radikalisiert zu haben und - so wörtlich - "das Spiel der Antisemiten mitzuspielen".
Ob Wegner für die Berliner Abgeordnetenhauswahl in einem Jahr als Spitzenkandidat antritt, ist noch nicht entschieden.
Diese Nachricht wurde am 21.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.