
Der CDU-Politiker sagte im "Interview der Woche" des Deutschlandfunks, durch die vorgesehene halbjährliche Berichtspflicht des Verteidigungsministeriums lasse sich gut überprüfen, ob das Prinzip der Freiwilligkeit funktioniere. Sollten die Ziele so aber nicht erreicht werden, werde auch ein verpflichtender Dienst noch einmal in den Blick genommen.
Das Gesetz soll zum Jahreswechsel in Kraft treten. Erforderlich ist dafür noch die Zustimmung des Bundestags. Derzeit dienen rund 180.000 Soldatinnen und Soldaten in der Bundeswehr. Um die Verpflichtungen gegenüber der NATO zu erfüllen, wird eine Aufstockung auf 260.000 aktive Kräfte bis zum Jahr 2035 angestrebt. Die Pläne der Koalition sehen auch eine Stärkung des Freiwilligendienstes um 15.000 Stellen vor.
Diese Nachricht wurde am 15.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
