
Dazu könnten Erleichterungen beim Studienzugang oder zusätzliche Rentenpunkte gehören, sagte der CDU-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Das müsse sich dann konkret in der nötigen gesellschaftlichen Diskussion über den Dienst in der Bundeswehr ergeben. Das Wichtigste sei die gesellschaftspolitische Anerkennung. Es müsse honoriert werden, dass Menschen bereit seien, für den Dienst in der Bundeswehr einzustehen, meinte Otte.
Angesichts gewachsener Anforderungen an die Verteidigungsbereitschaft seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine braucht die Bundeswehr noch mehr zusätzliche Soldaten als bisher angenommen. Derzeit dienen in der Truppe gut 180.000 Männer und Frauen. Verteidigungsminister Pistorius hat den jüngst aktualisierten zusätzlichen Bedarf auf 50.000 bis 60.000 beziffert.
Diese Nachricht wurde am 15.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.