ARD-Wahlkampfarena
Weidel für Gleichstellung homosexueller Partnerschaften

AfD-Kanzlerkandidatin Weidel hat sich für die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften ausgesprochen.

    Alice Weidel steht an einem Rednerpult und hat beide Hände zur Faust geballt. Im Hintergrund eine Wand mit dem AfD-Logo.
    Alice Weidel, Kanzlerkandidatin der AfD, auf dem Bundesparteitag in Riesa (picture alliance / dpa / Sebastian Kahnert)
    Eingetragene Lebenspartnerschaften, wie ihre eigene, sollten dem Rechtstatus der Ehe entsprechen, sagte sie in einer Wahlkampfsendung im ARD-Fernsehen. Das Institut der Ehe müsste dabei aber unberührt bleiben. Dass sie selbst mit einer Frau zwei Söhne großziehe, sei für sie kein Widerspruch zum Programm der AfD, führte Weidel aus. Dort wird die Familie mit Vater und Mutter als Leitbild dargestellt. Bundeskanzler Scholz von der SPD sprach sich in der Bildungspolitik für weitere Anhebungen des BaföG-Satzes aus. Unions-Kanzlerkandidat Merz stellte steuerliche Entlastung auch kleinerer und mittlerer Einkommen in Aussicht. Mit Blick auf die Klimapolitik plädierte der Kanzlerkandidat der Grünen, Habeck, für eine Fortsetzung der staatlichen Förderung zum Beispiel für Solardächer oder Elektroautos.
    Diese Nachricht wurde am 18.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.