
Es gehe dabei um eine gemeinsame Verantwortung für die Verständlichkeit staatlich geförderter Kommunikation, sagte der parteilose Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Museen, Stiftungen und auch Rundfunkanstalten sollten eine Sprache wählen, die für alle nachvollziehbar sei und breite Akzeptanz finde.
Der Deutsche Journalisten-Verband kritisierte den Vorstoß Weimers als "gravierende Kompetenzüberschreitung". Der Verbandsvorsitzende Beuster sagte, die Redaktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks müssten weiterhin selbst entscheiden dürfen, ob sie gendergerechte Sprache verwendeten.
Diese Nachricht wurde am 08.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.