
Wie die Internationale Organisation für Rebe und Wein mitteilte, gab es einen Rückgang von fast fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In Europa lag das Minus bei 3,5 Prozent, in Deutschland sogar bei fast zehn Prozent.
Ein Grund sind laut der im französischen Dijon ansässigen Organisation extreme Wetterereignisse, die auch durch den Klimawandel verursacht werden. Die Weinbauern hatten demnach Probleme mit Starkregen, Hagel, spätem Frost im Frühjahr und Trockenperioden. Das führte auch zu mehr Schädlingsbefall.
Als weitere Ursachen für den Rückgang wird die schlechte Lage der Weltwirtschaft genannt. Außerdem werde weniger Wein getrunken.
Diese Nachricht wurde am 16.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.