
Der 73-Jährige war 2020 wegen sexueller Übergriffe und Vergewaltigung zu 23 Jahren Haft verurteilt worden. Dieses Urteil hob das höchste New Yorker Gericht wegen Verfahrensfehlern wieder auf. Im neuen Prozess sollen nun zunächst die Geschworenen ausgesucht werden.
Der Fall hatte 2017 die weltweite Me-Too-Bewegung maßgeblich ins Rollen gebracht. Weinstein hat stets jede Schuld zurückgewiesen. Seine Anwälte betonen, die sexuellen Kontakte seien einvernehmlich gewesen.
Derzeit sitzt er eine 16-jährige Haftstrafe aus einem separaten Verfahren ab.
Diese Nachricht wurde am 15.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.