
Es zeige derjenige Stärke, der die Situation erkenne, an das Volk denke und den Mut habe, - Zitat - "die weiße Flagge zu hissen", sagte das katholische Kirchenoberhaupt dem Schweizer Sender RSI. Wer sehe, dass er besiegt werde und dass die Dinge nicht gut liefen, sollte verhandeln. Man müsse sich nicht schämen, dies zu tun, fügte der Papst hinzu. Dadurch ließe sich verhindern, dass es noch schlimmer werde. Der türkische Präsident Erdogan hatte sich Ende der Woche als Gastgeber für Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine angeboten.
In dem seit mehr als zwei Jahre dauernden Krieg gerät Kiew zunehmend in die Defensive. Die ukrainischen Soldaten an der Front leiden unter Munitionsmangel - auch wegen der Verzögerung weiterer Militärhilfe aus dem Westen.
Diese Nachricht wurde am 10.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.