
"Die Weiße Rose" war in insgesamt 9 von 16 Kategorien nominiert. Neben "Bestes Musical" gewann die Produktion auch Preise für "Beste Regie", "Bestes Buch", "Beste Liedtexte", "Bestes musikalisches Gesamtbild", "Beste Choreographie" und "Bestes Lichtdesign."
Der Theaterleiter des Festspielhauses, Sahler, zeigte sich überwältigt vom Erfolg des Musicals: "Dieser Preis bedeutet uns unglaublich viel - nicht nur, weil er von Fachleuten aus der Branche kommt, sondern weil er ein Zeichen setzt: für Mut, Haltung und die Kraft, die Kunst entfalten kann, wenn man an sie glaubt."
Regisseurin: Andenken an "Weiße Rose" lebendig halten
Regisseurin Bolten hatte vor der Uraufführung gesagt, dass sie das Andenken an die "Weiße Rose" um die Geschwister Hans und Sophie Scholl lebendig halten wolle. Kern der Erzählung bildeten Briefe, Tagebucheinträge, Originalzitate, reale Verhörausschnitte und überlieferte Aussagen.
Erzählt wird die Geschichte chronologisch - vom anfänglichen Mitlaufen in der Hitlerjugend bis hin zur Entscheidung zum Widerstand, der Flugblattherstellung und schließlich zur Verhaftung und Verurteilung zum Tod der "Weiße Rose"-Mitglieder.
Diese Nachricht wurde am 29.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
