Krieg in Gaza
Weißes Haus bestätigt direkte Gespräche mit Hamas

Die Regierung von US-Präsident Trump führt direkte Gespräche mit der militant-islamistischen Hamas im Gazastreifen.

    Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt.
    Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt. (AP / Evan Vucci)
    Regierungssprecherin Leavitt sprach im Weißen Haus von "andauernden Gesprächen und Diskussionen" mit der Hamas, ohne sich zu deren Inhalt zu äußern. Israel sei über die direkten Verhandlungen mit Hamas-Vertretern informiert. Es stünden "amerikanische Leben auf dem Spiel", sagte Sprecherin Leavitt auf die Frage, warum die USA entgegen ihrer langjährigen Linie zum ersten Mal direkt mit der Gruppe verhandelten.
    Israels Regierungschefs Netanjahu ließ erklären, man habe den USA die israelische Position hinsichtlich direkter Gespräche mit der Hamas mitgeteilt. Kreise der Hamas hatten der Deutschen Presse-Agentur bestätigt, dass direkte Gespräche mit der US-Regierung über amerikanische Geiseln sowie eine mögliche umfassendere Vereinbarung zur Beendigung des Gaza-Kriegs stattfänden. Noch sei keine Einigung erzielt worden, hieß es weiter.
    Diese Nachricht wurde am 05.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.