
In der vergangenen Woche hätten Außenminister Rubio sowie der Sondergesandte Witkoff gute Gespräche mit beiden Seiten geführt, betonte Leavitt.
Aus dem Präsidialamt in Kiew hieß es, der US-Plan sehe unter anderem die Abtretung der von Russland kontrollierten Gebiete sowie eine deutliche Verkleinerung der ukrainischen Armee vor. Präsident Selenskyj bekräftigte seine Bereitschaft für konstruktive Gespräche über ein Ende des Krieges.
Kallas: Ukrainer und Europäer einbeziehen
Berichte von US-Medien über Geheimgespräche zwischen Washington und Moskau hatten bei den europäischen Partnern der Ukraine für Irritation gesorgt. Die EU-Außenbeauftragte Kallas sagte, damit irgendein Plan funktioniere, müssten Ukrainer und Europäer an Bord sein. Bundesaußenminister Wadephul telefonierte dazu unter anderem mit dem US-Sondergesandten Witkoff.
Der Kreml bekräftigte die Haltung, nach der ein Friedensplan die - nach russischem Verständnis - grundlegenden Ursachen des Konflikts angehen müsse. Es gebe Kontakte zu den USA, aber keine Verhandlungen über einen solchen Plan.
Diese Nachricht wurde am 20.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.



