
Die Zahl der Toten stieg zuletzt auf 18. Ganze Landstriche in Teilen Rumäniens, Österreichs, Tschechiens, der Slowakei und Polens stehen nach wie vor unter Wasser. Auch in Deutschland bleibt die Lage angespannt. In Sachsen und Brandenburg werden im Verlauf der Woche vor allem an Elbe und Oder bedrohliche Höchststände erwartet.
Der Deutsche Landkreistag sowie der Deutsche Städte- und Gemeindebund drängten auf mehr finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern beim Hochwasserschutz - etwa für technische Maßnahmen wie Spundwände, Regenrückhaltebecken oder den Schutz von Deichen. Auch das Deutsche Rote Kreuz, stellte klar, ohne massive Investitionen in den Hochwasserschutz werde man mit kommenden Katastrophen nicht mehr Schritt halten können. Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft warb für ein gesetzliches Bauverbot in Überschwemmungsgebieten.
Diese Nachricht wurde am 17.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.