
Die meisten seien auf der westlichen Insel El Hierro aufgenommen worden, sagte eine Sprecherin der spanischen Seenotretter. Damit stieg die Zahl der dort innerhalb einer Woche angekommenen Migranten auf mehr als 1.200. Der kanarische Regierungschef Clavijo sprach von einer unhaltbaren Situation und forderte von der Regierung in Madrid sowie von der EU Maßnahmen gegen den Zustrom.
Vor der libyschen Küste sind bei zwei separaten Einsätzen der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen insgesamt 258 Menschen aus Seenot gerettet worden. Wie ein Sprecher der Besatzung des Rettungsschiffes "Geo Barents" mitteilte, kommen die Migranten aus Syrien und Ägypten.
Diese Nachricht wurde am 06.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.