Spanien
Weitere Airbnb-Angebote als illegal eingestuft

Spanien verschärft sein Vorgehen gegen die illegale Vermietung von Ferienwohnungen.

    An der Fassade eines Gebäudes in der Innenstadt von Madrid hängen Transparente mit Aufschriften wie "Mehr Nachbarn - Weniger Touristen" gegen Ferienvermietung.
    Spannungen am Wohnungsmarkt in Spanien (Manu Fernandez/AP/dpa)
    Fast 55.000 weitere Angebote wurden nach Angaben der Behörden auf der Plattform Airbnb als unzulässig eingestuft. Den Angeboten fehle die offizielle Lizenznummer, die seit dem 1. Juli vorgeschrieben sei, hieß es. Airbnb hatte bereits 65.000 Wohnungsannoncen zurückgezogen, die das Verbraucherschutzministerium im Mai beanstandet hatte.
    Die Regierung in Madrid geht gemeinsam mit Regional- und Stadtverwaltungen seit Längerem gegen illegale Vermietungen vor. Sie argumentiert, dass sich durch die steigende Zahl an Ferienappartments der Wohnungsmangel im Land verschärft.
    Diese Nachricht wurde am 30.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.