
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen sagte, es gebe jetzt einen Anfangspunkt. Ziele müssten ein gerechter und dauerhafter Frieden sowie Sicherheit für die Ukraine und Europa sein. Wenn man heute die Untergrabung von Grenzen legitimiere, öffne man die Türen für mehr Kriege morgen, meinte von der Leyen.
Der Botschafter der Ukraine in Deutschland, Makeiev, würdigte die US-Initiative und fügte hinzu, es sei gut, dass zuletzt in Genf die Unterstützerländer der Ukraine mit am Verhandlungstisch gesessen hätten. So sei ein Rahmendokument entstanden, das die ukrainischen und europäischen Interessen berücksichtige, sagte Makeiev im Deutschlandfunk. US-Außenminister Rubio hatte von Fortschritten gesprochen. Strittige Punkte seien eingegrenzt worden. Dazu zählten die künftige Rolle der EU und der NATO sowie Sicherheitsgarantien. Keine der ungeklärten Fragen sei unüberwindbar, sagte Rubio.
Diese Nachricht wurde am 26.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
