
Wie eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft mitteilte, betrafen die Razzien mehrere Objekte und Grundstücke in Baden-Württemberg, Sachsen und Schleswig-Holstein. Rund 700 Beamte waren demnach beteiligt. Nach Informationen des "Spiegel" hatten einzelne Beschuldigte in abgehörten Telefonaten wiederholt von größeren Waffenlagern gesprochen. Diese wurden allerdings bisher nicht entdeckt.
Mutmaßlich führende Köpfe der Gruppe Reuß müssen sich derzeit vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main verantworten. Ihnen wird die Unterstützung einer inländischen terroristischen Vereinigung vorgeworfen.
Diese Nachricht wurde am 05.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.