
Die Wahlbehörde teilte mit, bei der Partei "Großmoldau" bestehe der Verdacht der illegalen Finanzierung. Parteichefin Furtuna kündigte an, gegen den Beschluss juristisch vorzugehen. Bereits vergangene Woche war die Partei "Herz von Moldau"
ausgeschlossen worden. Zur Begründung hieß es, es bestehe der Verdacht, dass Wähler bestochen worden sein könnten.
ausgeschlossen worden. Zur Begründung hieß es, es bestehe der Verdacht, dass Wähler bestochen worden sein könnten.
Präsidentin Sandu beklagte unterdessen eine massive russische Einflussnahme.
Sie sagte dem ZDF, Moskau gebe "Hunderte von Millionen Euro" dafür aus, um -Zitat- "politische Parteien zu finanzieren, Wähler zu bestechen oder junge Leute auszubilden, um Destabilisierungsaktivitäten zu organisieren".
Sie sagte dem ZDF, Moskau gebe "Hunderte von Millionen Euro" dafür aus, um -Zitat- "politische Parteien zu finanzieren, Wähler zu bestechen oder junge Leute auszubilden, um Destabilisierungsaktivitäten zu organisieren".
In Moldau wird am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Umfragen zufolge könnte Sandus Partei "Aktion und Solidarität" erneut stärkste Kraft werden. Aber auch das russlandorientierte Bündnis "Patriotischer Block" kann demnach mit einem guten Ergebnis rechnen.
Diese Nachricht wurde am 27.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.