
Umweltschutzgruppen organisierten Demonstrationen unter anderem vor Japans diplomatischen Vertretungen in den neuseeländischen Städten Auckland und Wellington sowie in der Hauptstadt des Inselstaats Fidschi, Suva. Auch in Japan selbst gab es Proteste.
Grünes Licht von der Internationalen Atomenergiebehörde
Im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi war es 2011 in Folge eines Erdbebens und Tsunamis zu Kernschmelzen gekommen. Die zerstörten Reaktoren müssen seither weiter mit Wasser gekühlt werden. Inzwischen haben sich dort fast 1,4 Millionen Tonnen Kühlwasser gesammelt. Die Internationale Atomenergiebehörde hatte der Verklappung zugestimmt und erklärt, Japan erfülle die internationalen Sicherheitsstandards.
Diese Nachricht wurde am 25.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
