Sprach-Olympiade Göttingen
Weltbeste Deutschlernende kommen aus Bangladesch, Uksbekistan und Nordmazedonien

Jugendliche aus Bangladesch, Usbekistan und Nordmazedonien sind die weltbesten Deutschlernenden. Sie wurden bei der diesjährigen Internationalen Deutsch-Olympiade in Göttingen in verschiedenen Wettbewerbs-Sprachstufen ausgezeichnet, wie das Goethe-Institut als Organisator mitteilte.

    Auf dem T-Shirt einer Teilnehmerin der Internationalen Deutscholympiade (IDO) sind das Logo des Goethe-Institus, der IDO und der Spruch "Ich bin dabei" zu lesen.
    Die Internationale Deutscholympiade wird alle zwei Jahre vom Goethe-Institut veranstaltet (Archivbild). (Julian Weber / dpa / Julian Weber)
    Zweite und dritte Platzierungen gingen demnach an Teilnehmer aus Mexiko, Italien, der Slowakei, Polen und Großbritannien. Die Preisträger sind laut Organisatoren zwischen 14 und 17 Jahre alt. Sie mussten mehrere Aufgaben bewältigen – etwa eine Präsentation. Neben der Sprache wurden auch Kreativität und Teamgeist bewertet. Zum einwöchigen Programm gehörten außerdem Stadterkundungen, Workshops, Besuche in wissenschaftlichen Einrichtungen sowie kulturelle Aktionen und Freizeitaktivitäten.
    Begleitet wurden die Jugendlichen von Lehrkräften ihrer Heimatländer, die parallel in einer Fortbildung am Goethe-Institut in Göttingen neue Impulse für den Unterricht von Deutsch als Fremdsprache erhielten.
    Die Internationale Deutsch-Olympiade will den internationalen Nachwuchs der Deutsch-Lernenden fördern und junge Menschen im Ausland für die deutsche Sprache begeistern. Die Veranstaltung wird alle zwei Jahre in wechselnden deutschen Städten vom Goethe-Institut ausgerichtet.
    Diese Nachricht wurde am 22.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.