
Nach den Berechnungen der US-Umweltorganisation Global Footprint Network ist der 2. August der sogenannte Erdüberlastungstag. Das bedeutet, die Menschheit stößt zum Beispiel mehr CO2-Emissionen aus, als Wälder und Ozeane in einem Jahr aufnehmen können. Sie fischt intensiver als sich die Bestände erholen und schlägt mehr Holz ein, als Bäume nachwachsen. Der Erdüberlastungstag verschiebt sich seit 20 Jahren nahezu kontinuierlich nach vorn. Besonders hoch ist der ökologische Fußabdruck von Industriestaaten. So hatte Deutschland seinen Anteil an den natürlichen Ressourcen schon am 4. Mai verbraucht.
Um etwas gegen die Entwicklung zu tun, raten Experten unter anderem dazu, sparsamer zu leben, sich bei Urlaubsreisen Gedanken über das gewählte Verkehrsmittel zu machen oder seinen Fleischkonsum zu reduzieren.
Diese Nachricht wurde am 03.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.