
Wie der Programmkoordinator Hughes erklärte, habe man keine andere Wahl. Grund seien gravierende Kürzungen der internationalen Mittel. US-Präsident Trump hatte die Zahlungen für internationale Hilfsorganisationen massiv zurückgefahren und in vielen Fällen komplett eingestellt. Inzwischten stellte die amerikanische Entwicklungsbehörde USAID ihre Arbeit offiziell ein. US-Außenminister Rubio sagte, die Ära der Ineffizienz sei vorbei. Hilfsprogramme fürs Ausland, die mit der Regierungspolitik übereinstimmten und amerikanische Interessen förderten, würden nun von seinem Haus verwaltet. Im spanischen Sevilla beraten Teilnehmer einer UNO-Konferenz noch bis morgen über Möglichkeiten eines Ausgleichs und die künftige Ausgestaltung der Entwicklungsfinanzierung.
Diese Nachricht wurde am 02.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.