
Das hat das Welternährungsprogramm mitgeteilt. Demnach erhalten inzwischen nur noch drei Millionen Afghanen und Afghaninnen Unterstützung, obwohl fast 23 Millionen Menschen im Land zu wenig zu essen haben. Die WFP-Direktorin für Afghanistan, Lee, erkärte, die Mitarbeiter seien gezwungen zu entscheiden, ob sie den Hungernden oder den Verhungernden helfen. Im Winter drohe sich die Not weiter zu verschärfen.
Deutschland gehörte in den vergangenen Jahren zu den größten Geberländern, hat die Mittel aber auch inzwischen gekürzt.
Diese Nachricht wurde am 05.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.