
Als Grund werden in einer Mitteilung die Kürzungen der Auslandshilfen durch die USA angeführt. In Mauretanien und der Zentralafrikanischen Republik seien die Hilfsprogramme deshalb bereits eingestellt worden. In Mali versorge man nur noch die bedürftigsten Gruppen, darunter Kinder unter fünf Jahren. Das Welternährungsprogramm benötigt nach eigenen Angaben fast 500 Millionen US-Dollar, um weitere Hilfslieferungen auch in der zweiten Jahreshälfte stemmen zu können.
Die zuständige Regionaldirektorin der Organisation, Van der Velden, warnte vor einer Destabilisierung der gesamten Region. So versuchten Dschihadisten-Gruppen, neue Kämpfer aus der notleidenden Bevölkerung zu rekrutieren.
Diese Nachricht wurde am 12.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.