
Damit sei die Zahl seit 2019 um rund 150 Millionen gestiegen. Die Präsidentin der Welthungerhilfe, Thieme, kritisierte vor diesem Hintergrund die Kürzungen in öffentlichen Haushalten für Entwicklungshilfe. Was auf dem Papier wie ein Sparkurs aussehe, bedeute für Millionen Menschen Hunger, Flucht oder sogar den Tod. Den Mangel an Nahrungsmitteln zu beseitigen, müsse politische Priorität bleiben.
Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie wurde 1962 gegründet, ist politisch und konfessionell unabhängig und wird vorwiegend durch Spenden finanziert.
Diese Nachricht wurde am 24.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.