UNO-Klimakonferenz in Baku
Welthungerhilfe nennt Ergebnis "zutiefst unbefriedigend"

Die Ergebnisse der UNO-Klimakonferenz in Baku werden aus Sicht der Welthungerhilfe nicht dazu beitragen, die Folgen des Klimawandels für die Ärmsten zu lindern.

    Das Logo der Welthungerhilfe vor dem Sitz der Hilfsorgansiation in Bonn
    Das Logo der Welthungerhilfe in Bonn (picture-alliance/ dpa / Oliver Berg)
    Generalsekretär Mogge sagte der "Rheinischen Post", gemessen an den Erwartungen sei das Ergebnis zutiefst unbefriedigend. So entspreche die Erhöhung der Finanzierung auf mindestens 300 Milliarden US-Dollar jährlich ab 2035 nicht dem, was die von der Erderwärmung besonders betroffen Länder für Klimaschutz und -anpassung sowie die Bewältigung der bislang verursachten Schäden brauchten. Mogge sprach von einer Verschleppungstaktik einiger Länder, wodurch Hunger und Armut weiter zunähmen.
    Darüber hinaus kritisierte er, dass andere Punkte auf die nächste Klimakonferenz in Brasilien vertagt worden seien.
    Diese Nachricht wurde am 25.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.