
Wie die Stadt mitteilte, werden gesperrte Straßen und Brücken nach und nach wieder freigegeben. Anwohner können zurückkehren. Rund 20.000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht; es handelte sich um die größte Evakuierungsaktion in Köln seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Fliegerbomben waren bei Sondierungsarbeiten im rechtsrheinischen Stadtteil Deutz gefunden worden.
Betroffen von den Sperrungen waren neben der Altstadt auch drei Rheinbrücken und der Deutzer Bahnhof. Es gab erhebliche Einschränkungen im Nah- und Fernverkehr. Auch die Schifffahrt auf dem Rhein wurde vorübergehend eingestellt.
Diese Nachricht wurde am 04.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.