
Dazu gehörten Satelliten, Bodenstationen und Startmöglichkeiten, sagte der SPD-Politiker auf einem Weltraumkongress des Bundesverbands der Deutschen Industrie in Berlin. In dem Zusammenhang warnte er vor einer Bedrohung im All durch Russland und China. Die Konflikte der Zukunft beschränkten sich nicht mehr allein auf die Erde, sondern würden auch im Weltraum ausgetragen. Bereits heute seien Systeme der Bundeswehr von Störangriffen betroffen, erklärte Pistorius. Man müsse daher auch über offensive Fähigkeiten im All nachdenken. Er verwies darauf, dass derzeit zwei Intelsat-Satelliten von russischen Aufklärungssatelliten verfolgt würden.
Diese Nachricht wurde am 25.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.