Rund 360 Bischöfe und katholische Laien - darunter erstmals auch Frauen - hatten über Grundlagen für kirchliche Reformen beraten. Eine Abschlusserklärung blieb in strittigen Punkten wie die Zulassung von Frauen zum Diakonat unklar. Auch Formulierungen zum Umgang mit Homosexualität wurden nicht präszisiert.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bätzing, zog eine gemischte Bilanz der Weltsynode. Einerseits sei sie ehrlich gewesen, andererseits fehle es ihr noch an Mut. Die Reformbewegung "Wir sind Kirche" bewertete die Ergebnisse positiv. Alle drängenden Fragen seien auf dem Tisch. Nun müsse daran auf allen Ebenen weitergearbeitet werden, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 29.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.