
Einen Verweis auf den russischen Angriffskrieg macht der IIHF nicht. Allerdings wurden beide Nationen aus diesem Grund im vergangenen Jahr vorerst ausgeschlossen.
"Das Risiko für alle Beteiligten wäre einfach zu groß", sagte IIHF-Präsident Tardif nach der Sitzung. Man werde die Situation im März 2024 neu bewerten. Dann geht es auch um die Frage der Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand.
Der in Kanada geborene Franzose Tardif gilt als Gegner einer schnellen Wiederzulassung Russlands und seines Verbündeten Belarus. Allerdings hatten zuletzt vor allem die skandinavischen Staaten Druck gemacht. Ihre Verbände drohten im Falle einer Wiederzulassung mit einem WM-Boykott.