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Mangelernährung
Weltweit deutlich mehr Frauen als Männer betroffen

Weltweit leiden immer mehr Schwangere und stillende Mütter an akuter Mangelernährung.

    Das Logo von Unicef, aufgenommen während einer Pressekonferenz.
    Das Kinderhilfswerk Unicef veröffentlichte einen neuen Bericht zur geschlechterspezifischen Ernährungssicherheit. (picture alliance / dpa / Inga Kjer)
    Das geht aus einem Bericht des Kinderhilfswerks Unicef hervor. In den zwölf Ländern, die am stärksten von einer Nahrungskrise betroffen waren, seien fast sieben Millionen Frauen und Mädchen akut mangelernährt. Die Länder liegen in Südasien und Sub-Sahara Afrika.
    Weltweit leidet über eine Milliarde heranwachsender Mädchen und Frauen an Unterernährung. Globale Krisen beeinträchtigen demnach den Zugang von Frauen zu nahrhaften Lebensmitteln unverhältnismäßig stark. So hätten im Jahr 2021 126 Millionen mehr Frauen als Männer Probleme beim Zugang zu ausreichend ausgewogener Ernährung gehabt. Das sei eine Verdopplung im Vergleich zu 2019, hieß es.
    Diese Nachricht wurde am 07.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.