
Erneuerbare Energien machten laut der Studie in der ersten Jahreshälfte 34 Prozent des globalen Strom-Mixes aus. Die Verstromung von Kohle sowie der Kohleanteil an der Stromerzeugung ging dagegen leicht zurück, auf rund 33 Prozent. Auch die anderen fossilen Formen der Stromerzeugung - Gas und Öl - gingen lauten den Daten insgesamt leicht zurück.
Grüner Strom kann gestiegenen Strombedarf decken - aber regionale Unterschiede
Fachleute des ThinkTanks erklärten, Solar- und Windenergie wachse inzwischen schnell genug, um den weltweit steigenden Strombedarf zu decken.
Allerdings zeigt die Studie auch regionale Unterschiede auf. Für den starken Anstieg bei Solar- und Windkraft seien vor allem China und Indien verantwortlich. In den USA sei das Wachstum bei den Erneuerbaren dagegen deutlich langsamer. In der EU lag der Anteil fossiler Energien im ersten Halbjahr über dem globalen Durchschnitt, vor allem aufgrund von Verlusten bei der Wind- und Wasserkraft sowie der Bioenergie.
In Deutschland liegt der Anteil von Strom aus Erneuerbaren Energien bei mehr als 60 Prozent, aus Kohle bei 21 Prozent.
Diese Nachricht wurde am 07.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.