UNO-Bericht
Weltweite Graslandschaften in zunehmend schlechtem Zustand

Die weltweiten Graslandschaften sind einem UNO-Bericht zufolge in zunehmend schlechtem Zustand. Bei etwa der Hälfte der sogenannten Rangelands sei eine verminderte Bodenqualität festgestellt worden, teilte die UNO-Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung mit.

    Bisons grasen in der Prärie. Im Hintergrund die schneebedeckten Gipfel der Grand Teton Range.
    Die Hälfte der Graslandschaften verzeichnen einen Rückgang der Bodenqualität. (Archivbild) (Getty Images / Matt Anderson Photography)
    Dies mache sich unter anderem durch Versalzung und Erosion bemerkbar. Ursachen seien vor allem die Überanspruchung der Gebiete durch den Menschen sowie der Klimawandel.
    Unter Rangeland versteht man Gras-Landschaften, die von Wildtieren oder Vieh genutzt werden. Dazu gehören unter anderem Savannen, Prärien oder Buschland. Dem Bericht zufolge sind etwa zwei Milliarden Menschen auf die Nutzung dieser Landschaften angewiesen.
    Diese Nachricht wurde am 22.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.