
Die neu erfassten Gebiete liegen unter anderem vor Indien und Sri Lanka. 60,5 Prozent der weltweiten Korallenriffe haben nach Daten der NOAA in den letzten zwölf Monaten unter Hitzestress gelitten, was die Bleiche auslöst.
Die US-Meeresbehörde befürchtet, dass sich die Korallenbleiche im Sommer auch noch auf Riffe in der Karibik und vor der Küste des US-Bundesstaates Florida ausweiten könnte. Es gibt aber auch etwas Hoffnung: Laut einem Korallenexperten der Behörde könnte das kühlende Wetter-Phänomen La Nina den Korallen in den kommenden Monaten zur Hilfe kommen.
Diese Nachricht wurde am 22.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.